Selkirk Rex - die Katze im Lammfell

Selkirk Rex sind eine der neuesten Rassen. Sie sind durch eine natürliche Mutation entstanden. Die Selkirk Rex gründen sich auf eine Hauskatze. Ihr Name ist "Miss DePesto of Noface". Sie wurde in einem Tierheim in der USA gefunden. Diese Katze wurde an die Perserzüchterin abgegeben , sie verpaarte Miss de Pesto mit dem schwarzen Perserkater . "Pest" brachte sechs Kätzchen zur Welt, davon waren drei lockige Kätzchen dabei. Im Gegensatz zu Devon Rex und Cornish Rex wurde bewiesen, dass die Lockung des Fells von einem dominanten Gen hervorgerufen wird. Diese Tatsache erleichtert das Züchten wesentlich und trägt zum weltweiten Erfolg bei.

Kurzhaar
Langhaar

Die Selkirk Rex sollen an die Britisch Kurzhaar herangezüchtet werden mit einem semi-cobby Körper, gedrungen, gut ausbalanciert und einem runden und muskulösen Körper. Die Locken sollen plüschig weich und von lockerer Anordnung sein.


Um einen Genpool aufzubauen, wurde entschieden, dass Verpaarungen mit allen Farben, mit Kurzhaar und Langhaar möglich sein sollen. Auskreuzungen erfolgen derzeit mit Persern, Exotic und Britisch Kurzhaar. Die Selkirk Rex wurde 1994 durch die TICA und weitere Verbände anerkannt.

Vom Wesen ähnelt die Selkirk Rex der Britisch Kurzhaar Rasse. Sie ist sehr kommunikativ und verschmust. Sie verträgt sich mit anderen Rassen, ist kuschelig wie ein kleiner Teddybär und äußerst anhänglich. Wer sich eine Selkirk Rex nachhause holt, hat einen ständigen Begleiter an seiner Seite. Selkirk rex wird häufig als sogenannte „Hundskatze“ bezeichnet, da sie dazu neigt ihrem Halter auf Schritt und Tritt zu folgen. In der Regel ist die Selkirk Rex eine Katze mit ruhigem und sanftem Gemüt, dennoch hat sie gegen gelegentliches Toben mit Katzenspielzeug meist nichts einzuwenden.

Selkirk Rex für Allergiker geeignet?

Häufig wird für das Wort Katzenallergie synonym der Begriff Katzenhaarallergie verwendet. Grund hierfür ist die Annahme, dass die feinen Haare der Katze Ursache für das Auftreten von allergischen Reaktionen sind. Das ist jedoch falsch.

Entgegen der landläufigen Meinung sind nicht die Haare der Katze das Problem, sondern ein Eiweißstoff, der durch den Speichel, den Urin und die Hautdrüsen ausgeschieden wird. In Anlehnung an den lateinischen Begriff für Hauskatze - Felis domesticus - trägt das Glykoprotein die Abkürzung Fel d 1.

Das Allergen ist ein Protein im Speichel der Katze. Worauf die meisten Allergiker reagieren ist das Fel d1. Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Fel d Proteine, die Allergien auslösen können. Eine Katze komplett ohne all diese Proteine im Speichel gibt es schlichtweg nicht.

Einige Katzen tragen nur weniger von dem jeweils auslösenden Allergen in sich, aber das kann man auch nicht wirklich an einer Rasse fest machen. Daher reagiert man als Allergiker auf die eine Katze weniger als auf eine andere .

Dennoch bedeutet eine Allergie nicht zwangsläufig das Aus für die Katzenhaltung. Zwar wird das Allergen Fel d 1, das für etwa 90 Prozent aller Katzenallergien verantwortlich ist, grundsätzlich von jeder Katze gebildet, allerdings gibt es Vierbeiner, die weniger davon produzieren als andere.

In diesem Zusammenhang wird oftmals von hypoallergenen - d.h. weniger allergieerzeugenden - Katzen gesprochen. Katzenrassen, die sich für Allergiker eignen können, sind z. B. Balinesen, Javanesen oder Orientalische Kurzhaarkatzen. Auch Rex-Arten wie z. B. die German Rex oder die Selkirk Rex gelten allgemein als besonders allergikerfreundliche Arten.

Eine Garantie, dass diese Katzen keine Allergiesymptome auslösen, gibt es allerdings nicht, denn die Produktion des Proteins Fel d 1 kann sich trotz der Bezeichnung „Hypoallergene Katzenrasse" individuell unterscheiden.

Aus diesem Grund ist es für Betroffene unbedingt notwendig, eine Katze vor dem Kauf ausgiebig zu testen. Mehrfach sollte z. B. der Züchter besucht werden, um zu beobachten, ob allergische Reaktion entstehen. Anhand des Speichels einer erwachsenen Katze kann außerdem vorab der Anteil des allergenen Proteins bestimmt werden. Generell sollten Menschen mit Katzenallergie sich eher weibliche oder kastrierte Tiere zulegen, denn diese bilden deutlich weniger Fel d 1 als männliche, potente Kater.

Machen sich Symptome - ganz gleich welcher Art - bemerkbar, wird grundsätzlich von dem Kauf abgeraten. Da eine Hyposensibilisierung (d.h. eine Verabreichung des Allergens in allmählich ansteigenden Dosierungen, um den Körper an den Fremdstoff zu gewöhnen) leider schwierig ist, sollten Allergiker besser auf ein Tier, als auf ihre eigene Lebensqualität verzichten. Gesundheit geht vor!

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